This is what a guy called Fellrebe 544 in "Giga" wrote about SL. you can transfer it to opensim too I think he nailed it:
Second Life ist definitiv kein "Spiel". Man kann zwar innerhalb von SL durchaus auch Spiele spielen, aber es ist nicht im entferntesten, wie Sie berichten, mit Sims zu vergleichen.
Vielmehr ist es in erster Linie eine Community. Oder wenn man so möchte eine "virtuelle Gesellschaft", die der realen Gesellschaft in keinster Weise nachsteht. Es gibt nichts, was es im echten Leben nicht auch gäbe. Kunst, Kultur, (Lesungen von Autoren aus dem richtigen Leben, Ausstellungen zum Thema bildende Kunst, mit Avataren umgesetzte und live gespielte Theater Aufführungen etc. pp.). Rollenspiel. Erstellen und verkaufen von drei D Props, extreme Möglichkeiten den Avatar super individuell zu gestalten - was für die Hersteller von Haaren, Kleidung, Skins wirklich reales Geld einbringt. Immer noch verdienen sich Menschen die gut in der Herstellung von 3D Content sind, ihren RL Lebensunterhalt in SL. Häuser, Animationen, Alltags- und Einrichtungsgegenstände.
Ein SL Nutzer kann im Prinzip wie nirgends sonst eine sehr individuelle Umwelt erschaffen und somit Gott spielen. Clubs, Djs, Rennstrecken, Flugzeuge, Segelregattas, und ja, auch das Rotlichtmilleu. Traurig, das wegen Letzterem SL bis heute leider immer noch ein Schmuddelimage innewohnt. Denn sexuelle Aktivitäten sind zwar möglich, kennzeichnen mit Sicherheit aber nicht den Charakter von SL.
Last not least ist Second Life für viele Nutze heilsam. Sowohl für die Seele als auch für den Körper. Das beginnt bei der Frau die an multipler Sklerose erkrankt ist und im Rollstuhl sitzt, und die in Second Life endlich wieder tanzen gehen kann - und endet bei tauben Menschen die das Gefühl haben dank des chats wieder schreiben und 'normal' interagieren zu können.
Second Life ist sooo viel mehr als ein simples "Game"!
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